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Wie ich einen Hund gegessen habe

2005, Schweizer Erstaufführung am Theater Winkelwiese Zürich

Text: Jewgenij Grischkowez * Ausstattung: Marcella Maichle * Lichtdesign: Michael Omlin * Mit: Dominique Müller *


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Ein ehemaliger sowjetischer Matrose erzählt von seinem Dienst bei der Kriegsflotte am Stillen Ozean. Es sind Erinnerungen an die siebentägige Bahnfahrt durch immer gleiche Birkenlandschaften, an die Kutterfahrt zur Marine-Basis auf der Russischen Insel, an das morgendliche Massenpinkeln in den Ozean. Diese Erinnerungen an die öde Dienstzeit und die mannhaft hingenommenen Erniedrigungen sind geprägt von einer alles überdeckenden Sehnsucht nach Zuhause. Es ist ein stockender, rasend schneller, immer noch fassungsloser Bericht über eine existentielle Erfahrung. Denn für den entlassenen Matrosen gibt es kein Zuhause mehr, weil er in dieses „Zuhause“ nicht mehr hineinpasst. Er ist sich fremd geworden.

„Ich habe in einer ganz furchtbaren Gesellschaft gelebt. Ich wusste, was unsere russische Armee bedeutete, und habe trotzdem einen lustigen Text darüber geschrieben: „Wie ich einen Hund gegessen habe“. Glücklich zu sein ist eine ernsthafte Arbeit. Eine Arbeit der Seele. Dazu muss man auch einiges wagen.“


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Presse:

Die Inszenierung von Antje Thoms ist abwechselnd rapid und schlendernd, ohrenbetäubend und leise, grotesk und traurig, echt und erfunden. Dominique Müller spielt herzerwärmend. (Frochaux, P.S.)

Der Seebär schleicht, hüpft, stampft über den weissen Sand. Sein Erzähldrang lässt ihn kaum still sitzen. Er muss die Erinnerungen loswerden und schleudert sie wuchtig ins Publikum. Dann verstummt er, wird wieder ganz still und verletzlich. Antje Thoms inszeniert den Monolog als unterhaltsame Ein-Mann-Show: quirlig und witzig, aber auch behutsam und leise. (Müller, Ostschweiz)

Mit dem 28-jährigen Zürcher Schauspieler Dominique Müller hat Antje Thoms das grosse Los gezogen: Kabarettreif kitzelt Müller verschiedenste Stimmstereotypen aus seiner Kehle, vom fluchenden Kommandanten bis zum piepsenden Zeichentrickhasen. Seine Leseecke verwandelt er flugs in eine Kasperlibühne, seine Seemannsmütze in ein Wollfaktotum und seine Kilos in ein komisches Requisit, das den feinen Bühnensand aufwirbelt. Trotzdem: vielleicht wären wir lieber ins Theater gegangen. (ked., NZZ)

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